Wissenswertes über Massivholz

 

 

 

Holzarten / Brinellhärte :

Holzarten ( weich -hart )


 

 

 

Wissenswertes über Massivholz

Fichte, Lärche, Erle, Kiefer oder Kastanie sind weiche Hölzer.Aber manmuss schon genau aufpassen:

Die Holzart "Seekiefer rouge" ist z.b. so hart wie Eiche. Der europäische Ahorn ist ein Mittelharters Holz, der kanadische hingegen ein Hartholz. Zu den mittelharten Hölzern zählen noch die Birke und die Gebirgs- läche, während die Lärche selbst zu den weichen Holzarten zählt.Harte Hölzer sind Eiche, Buche, Esche, Birnbaum, Kirschbaum, Nussbaum und sehr harte Holzarten sind z.b. Robinie (Akazie), Doussie, Merbau, Wenge oder Sucupira.
 

 

 

 

 

Tabe.1 Tab.2


 


 

Umgang mit - Massivholzmöbel & Plegehinweise 

Holz ist ein natürlicher Werkstoff, der ständig Feuchtigkeit aufnimmt und wieder abgibt (Schwund nach RAL), je nach dem Feuchtigkeitsgehalt der lokalen Umgebung. Darum sollten Massivholzmöbel keiner extrem grossen oder zu geringen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt werden. Das Holz beginnt sonst zu stark zu arbeiten, sich zu verziehen und/oder Risse zu bilden. Holz arbeitet in der Breite, nicht in der Länge. Das Holz absorbiert Feuchtigkeit aus der Luft, wodurch eine Dehnung oder Schrumpfung der Hölzer hervorgerufen werden kann. Das Raumklima, das für Menschen und Pflanzen am besten ist, (Medizin und Wissenschaft empfehlen Jahresdurchschnittswerte von 45-55% Luftfeuchtigkeit bei 18-21° Celsius, kurzfristige Abweichungen von diesen Empfehlungswerten schaden nicht), ist auch für Massivholzmöbel geeignet. Besonders darauf zu achten ist, die Verwendung in Haushalten mit Öfen, Fussbodenheizungen und da wo die Möbel in unmittelbarer Nähe von Heizkörpern stehen. Nicht nur Feuchtigkeit, auch zu warme Luft durch Überheizung ist schädlich. In zentral beheizten Räumen sind Luftbefeuchter empfehlenswert, nicht nur für die Möbel, auch für die Bewohner.

 

Für Massivholzmöbel ist das ideale Raumklima besonders wichtig:

 

Es empfiehlt sich daher, ein Thermometer und ein Hygrometer in dem Raum zu platzieren. (Sie sind erschwinglich und sind in jedem Baumarkt erhältlich)

In Gebäuden manipulieren wir gewohnheitsmässig die natürliche Luft - hauptsächlich durch Aufheizen, wenn sie zu kalt ist, in geringerem Umfang durch Abkühlen, und am allerseltensten durch gezielte Feuchtezufuhr oder -abfuhr.

Es ist wichtig, dass wir uns die Auswirkung klarmachen, die unser Aufheizen bzw. Abkühlen der Luft ohne eine gleichzeitige Befeuchtung bzw. Entfeuchtung hat. Erhöhen wir die Lufttemperatur, ohne den Feuchtegehalt zu verändern, wird die relative Luftfeuchte gesenkt. Bei frostigem Winterwetter hat die Aussenluft einen extrem geringen Feuchtegehalt, wenn sie in unsere Wohnung eindringt. Wenn wir sie jetzt auf etwa 20°C aufheizen, ohne ihr gleichzeitig auch Feuchte zuzuführen, sinkt die relative Luftfeuchte drastisch ab. Umgekehrt enthält die sommerliche Luft aufgrund ihrer hohen Temperatur eine ganze Menge Feuchte. Kühlen wir diese Luft ab und verringern damit ihre Feuchteaufnahmefähigkeit, dann wird sich die relative Luftfeuchte (die vielleicht schon vor dem Abkühlen auf einem hohen Niveau lag) noch weiter erhöhen.

 

Nachbehandlung:

Bei gewachsten Möbeln empfehlen wir, diese nach ca. einem Jährlich und später nach Bedarf – mit handelsüblichen, farblosen Wachs nachzuwachsen.

Bitte beachten Sie ausserdem, dass Sie die Möbel beim allgemeinen Säubern nicht mit warmen oder heissen Wasser abwischen, da sich sonst evtl. der Wachs mit an lösen kann.